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Familie Steinkellner wurde endlich ein Stammhalter geboren. Jedoch ein Glück kommt - gleich einem Unglück - selten allein: Den Eltern wird ein Findelkind in die Wiege gelegt die zufällig grad leer war. Dabei ist es schon ein Glück, daß dieses Findelkind ein Mädchen ist, sonst hätte man sein eigenes Kind ja nicht mehr erkannt. Nun, sie sind gute Leute - und der so beliebte Herr Pfarrer des Ortes redet ihnen auch zu, das kleine Mädchen zu behalten.
Am zwanzigsten Geburtstag der Kinder Hans und Christl, die sich für richtige Geschwister halten, trifft die briefliche Ankünigung der richtigen Mutter Christl`s ein, sie wolle kommen und ihre Tochter holen. Der Bauer verheimlicht seiner Frau den Brief, denn sie liebt die Tochter gleich ihm und würde durch die Nachricht vielleicht vom Schlag getroffen, aber verplappern tut er sich doch und so kommt er bei seiner Frau in schlimmen Verdacht, den die resche Magd Walli noch schürt und so fällt dem Bauern in seiner Not nichts anderes ein als daß er aus der fremden Mutter eine Tante von Wastl dem Knecht macht. Nicht zu sagen was für köstliche Situationen sich ergeben, bis der Knecht einverstanden ist, eine Tante anzunehmen, denn nun glaubt die Magd Walli, seine stille Liebe, er habe die Tante erfunden und die Eifersucht blühet und gedeihet...
DANKE
allen Förderern und Sponsoren für ihre großzügige Unterstützung!