Bericht & Kritik NÖN – Bühne Loosdorf: Liebe im „Weißen Rössl“

Weisses Rössl

Die Bühne Loosdorf lud vergangenes Wochenende zur Premiere des „Weißen Rössl“ – und füllte das Haus.

 

Der Start des neuen Programmes ist vergangenes Wochenende gefallen. So lockte die Bühne Loosdorf zahlreiche Besucherinnen und Besucher zum Operettenabend.

 

„Wir spielen zum ersten Mal eine Operette und waren sehr aufgeregt vor Beginn der Show“, sagt Hannelore Mayrhofer von der Bühne Loosdorf und Teil der Hauptbesetzung des Stückes. Seit Anfang Jänner probten die rund 60 Künstlerinnen und Künstler aus Loosdorf und Umgebung an dem Stück. „Die Disziplin, die von unseren Darstellerinnen und Darstellern an den Tag gelegt wurde, ist bewundernswert“, sagt Mayrhofer. Mehr als 5.000 Stunden wurde oft bis in die Nacht geprobt. Das lobte bei der Premiere auch Pfarrer Zenon Pajak. „Als ich am Abend von der Pfarre nach Hause gefahren bin, sah ich das Auto des Regisseurs. In der Früh, als ich wieder ankam, stand es immer noch da“, lacht er. 

 

Sponsorinnen und Sponsoren ließen sich Premiere nicht entgehen

 

Die Premiere der Operette „Im weißen Rössl“ war ein großer Erfolg. So sammelten sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher, um den Stimmen von Hannelore und Leopold Mayrhofer sowie Johann Lanzenlechner und vielen anderen Solistinnen und Solisten zu lauschen. Wie es sich für eine Premiere gehört, ließen sich die Sponsorinnen und Sponsoren aus Loosdorf den Abend nicht entgehen. Apothekerin Cathrin Teufner-Stich und „Hausherr“ Pfarrer Zenon Pajak sprachen der Theatergruppe im Anschluss dankende und wertschätzende Worte aus.

 

KRITIK: Weit über dem Amateur-Niveau

Der Klassiker unter den Operetten, „Im weißen Rössl“, wurde von der Bühne Loosdorf zum Leben erweckt. Mit Melodien, die zum Mitsingen einluden, und einem aufwendig gestalteten Bühnenbild brachten die Künstlerinnen und Künstler das Publikum zum Schaukeln, Schmunzeln und Träumen. Erstmals traute sich die Theatergruppe über eine Operette − davon merkte man allerdings wenig. Denn von einer reinen Amateurgruppe kann man bei den präzise getroffenen Tönen − und seien sie noch so hoch gewesen − nicht mehr sprechen. Es bleibt zu hoffen, dass die Bühne durch diesen fulminanten Start zu mehr Operetten motiviert wurde.

 

Zum Bericht auf NÖN.at von Marie Eder

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